Karl Heinsius
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Karl Heinsius, auch Carl (* 2. September 1861 in Grabow; † 9. Mai 1929 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Politiker (Wirtschaftspartei, DVP).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch des Realprogymnasiums absolvierte Heinsius eine handwerkliche Ausbildung. Später übernahm er von seinem Vater die Leitung der Goldleistenfabrik. Er war Vorsitzender der Handelsvertretung von Grabow und seit ihrer Gründung Mitglied der Handelskammer Mecklenburg. Während der Zeit der Weimarer Republik war Heinsius zunächst Mitglied der Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei), trat Mitte der 1920er-Jahre aber zur Deutschen Volkspartei (DVP) über. Von 1919 bis 1920 sowie erneut von 1921 bis 1926 war er Abgeordneter des Mecklenburg-Schwerinschen Landtages.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herrmann A. L. Degener: Wer ist's?, Band 9/1928, Leipzig 1928, S. 617.
- Andreas Frost: Aufbruch in die Demokratie. Landtage und Abgeordnete in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin zwischen 1918 und 1920. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 2019, ISBN 9783981643978, S. 92.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Heinsius, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Heinsius, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Politiker (Wirtschaftspartei, DVP), MdL |
GEBURTSDATUM | 2. September 1861 |
GEBURTSORT | Grabow |
STERBEDATUM | 9. Mai 1929 |
STERBEORT | Grabow |